30 Jungs waren 4 Tage in den Herbstferien als Parcourshelfer bei Neumünster International 2016 im Einsatz. Ein Event von Reiter für Reiter in der Holstenhalle. In Gruppen eingeteilt und nach Anweisung der Parcours-Designer verrichteten die Knaben aufmerksam ihre Aufgabe. Eine prägende Maßnahme im sportlichen Miteinander. Neben der guten Verpflegung standen zur Belohnung eigens für Jungs aufs Pferd ein Stil- und ein Stafettenspringen am Samstagnachmittag auf dem Programm. Als amtierende Richter beurteilten Werner Peters und Hans Jürgen Lange die Ritte, die im sofortigen Anschluß von dem ehemaligen Olympiareiter Peter Luther kommentiert wurden. Höchstnote 8,6 erritt Mathies Rüder mit seinem Pony" Gido", gefolgt von Jonas Dallmeier 8,4 auf "Bünteeichens Nicato" und Michel Wehnsen erstmals auf seinem Großpferd "Iberia" am Start und der WN 8,3. Insgesamt ein beachtenswerter Leistungsdurchschnitt. Niedrigste Note 6,9 nach Abzug eines Hindernisfehlers. Im Stafettenspringen wurden nicht nur die Leistungen der Reiter sondern auch die sportliche Geschicklichkeit der Steckenpferdläufer in der 2. Phase des Parcours abgefragt. Minihindernisse waren zu überwinden, trotz der stimmungsvollen Anfeuerung des Publikums eine vertrakte Anforderung. Hier schnürte Thore Stieper auf "Pinara" zusammen mit Henry Jarck den "Sack zu". Platz 2 konnte Frederic Tollhagen auf "Johny Blue" und den 3. Rang Michel Wehnsen und "Iberia" (jeweils mit ihren Freunden als Läufer am Start) verbuchen. Neumünster war wieder einmal ein lehrreiches und nachhaltiges Erlebnis, Anerkennung von allen Seiten und 5 Neuzugänge bei "Jungs aufs Pferd".
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Jungs aufs Pferd war beim Landes- und Landesponyturnier mit je 2 Mannschaften bei sommerlichen Temperaturen am Start.
Landesturnier
Dressurauftakt am Freitag auf dem Turnierplatz, parallel dazu der Geländeritt im Ihlwald. Hindernis 10 geht in die Geschichte ein. Erfahrene Crossreiter scheiterten bzw. schieden dort aus. Schon zu Beginn eine aussichtslose Position im Ranking der Mannschaftswertung der noch ausstehenden Teilprüfungen Abteilungsdressur und Springen. Am Sonntag zur abschließenden Parade im Sinne des olympischen Gedanken eingeritten mit Helm ab zur Schleswig-Holstein Hymne aufmarschiert.
Die Junioren hatten „Fortuna“ auf ihrer Seite. Nach dem Abteilungsreiten von 29 Mannschaften im Mittelfeld – in den Teilprüfungen Dressur: 7,4 und 7,0, Stilspringen: 8,1 und 7,7, Reiterwettbewerb: 7,8 / 7,3 und 7,1 davon 5 Einzelplatzierungen ergab das Mannschaftsergebnis Platz 9 von insgesamt 12 platzierten Teams. GLÜCKWUNSCH.
Landesponyturnier
14 Tage später stellten sich wiederum 2 Ponyabteilungen den Anforderungen im Wettkampf um die Landesponystandarte. 5 Jungs bereits doppelgleisig im Sattel schon auf Großpferden 2 Wochen vorher im Wettbewerb – Hut ab! Kai Rüder, der in Havekost am Start war, rutschte Sonntagfrüh schnell nach Bad Segeberg um die Jungs beim Reiterwettbewerb durch seine Anwesenheit zu unterstützen. Daumen hoch! In den Einzelprüfungen ritten die Jungs beider Mannschaften zu Siegen und vorderen Platzierungen. Das Jungsteam II im Altersdurchschnitt die absolut jüngste Riege von 22 Mannschaften. Vor dem Entscheidungsspringen rangierten Jungs I verheissungsvoll an 7. Stelle, am Start mit dem Willen auf Klingelzeichen das Punktepolster noch aufzupolieren. Doch wie heißt es so schön: “abgerechnet wird zum Schluß“. Die Farbe Pink ist nun nicht gerade die der Knaben – beim Aufmarsch aller Abteilungen aber gaben die Preisschleifen im Abendlicht einen gewissen Glanz.
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Am Dienstag, den 23. August 2016 trafen 15 Jungs mit ihren Pferden und Ponys im Freizeitpark Eidertal in Reesdorf ein und mit ihnen das spät-sommerliche Wetter um das erneute Trainingsangebot von Kai Rüder wahrzunehmen. In Vierergruppen je nach Leistungsstand galoppierten die "Knaben" nach Weisung über das weitläufig coupierte Gelände: Bergauf, Bergab, über Baumstämme und Buschhürden, Treppauf, Treppab, einer Vielzahl von massiven Hindernissen, Wasser-Ein- u. Aussprung, zunächst jedoch durchs kühle Element und Gräben. Nach dem Warm Up stellte Kai die Reiter vor selbstständig zu lösende Aufgaben der vorgegebenen Strecke: Gespür für das Tempogleichmaß, Rhythmus und Balance halten, Erkennen der optimal passenden Linie hin zur Absprungsdistanz und einer vertrauensvollen zügigen Fortsetzung. Die Gesichter der Neueinsteiger aus dem Dressur- bzw. Springlager erstrahlten gemeinsam mit den etwas erfahreneren "Buschis" um die Wette, nicht bedingt durch die Sonne des zurückgekehrten Sommers. Großer Dank geht an die Adresse von Kai Rüder! Ein lehr- und erlebnisreicher Tag ging zu Ende mit der Aussicht auf eine Wiederholung. Wir kommen wieder!!!
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In einem idyllischen nordfriesischen Ort, dem Ort der Zukunft, waren wir mit 23 Jungs vom 25.-28. Juli 2016 zu Gast.
Ein Sportstättenkomplex das seines gleichen sucht: Jugendzentrum, Freibad, Tennis- und Schießanlage, großes Fußballstadion mit div. Spielfeldern dahinter, moderne Sporthalle, Ringreiterplatz, daneben die Anlage des Rantrumer RV mit 2 Hallen, 60ziger Dressurviereck, Springplatz und Clubraum. Nach Anreise, Zeltaufbau, Einrichtung und dem reiterlichen warm up wechselte die jeweilige Gruppe in den Parcours zu Werner Peters, der den Jungs je nach Leistungsstand wertvolle Tipps vermittelte. Nach kleiner Zwischenstärkung wurde im Anschluss das Schwimmbad und die dazugehörige Spielwiese erobert. 28 Hungrige (incl. Betreuer und Helfer) versammelten sich um den großen Grill vor dem Clubraum. Gut gesättigt, von Müdigkeit keine Spur, wurde die nicht enden wollende Power auf den Fußballfeldern ausgelebt.
Schwimmen, Fußball, Torschießen, Räuber und Gendarm usw. standen zwischendurch täglich auf dem Plan. Nach der Morgengymnastik und Bockspringen am Dienstag besuchten wir das Indoor Fun Center in Mildstedt/Husum. Auf der Tafel mit großen Lettern "Jungs aufs Pferd" wurden wir am Eingang willkommen geheißen, um Klettergerüste, Wellenrutsche, Soccerfeld, Bumpercars usw. zu testen.
Der 3. Tag führte nach Tönning ins Multimar Wattforum. Auf der Entdeckertour waren vorgegebene Fragen zu lösen: Über die Artenvielfalt und Lebensräume der Tiere a) im Watt = z.B. Muscheln, Krebse, Würmer; b) im Wasser = Rochen, Störe, Knurrhahn, Seepferdchen, Wale, Seehunde und dergleichen mehr, über Tarnung der Fische, die verschiedenen Tauchtiefen, Echoortung und von welchem Fisch der Rollmops und die Schillerlocke hergestellt wird.; c) an Land und in der Luft = Möwen, Austernfischer, Seeadler - Queller, Strandnelken, Schafe, Gänse, Enten und nicht zuletzt von den Gezeitenzonen und dem Naturschutz. Nach dem Mittagessen starteten wir mit dieser Wissensauffrischung bzw. Neuwissen nach Simonsberg zu einer geführten Wattwanderung. Eine spannende und teils glitschige Erkundung.
Am Schlusstag stand das in der Region traditionelle Ringreiten auf dem Programm, zu Pferde/Pony, mit dem Fahrrad und in der Schubkarre mit abschließender Siegerehrung, Picknick und Verabschiedung. Im PKW zur Heimreise Platz genommen waren bei den meisten die Energiereserven nun doch verbraucht, die Jungs fielen teilweise zum "Auftanken" in einen 12- und mehrstündigen Tiefschlaf.
Ein dickes Dankeschön an alle Helfer/Betreuer im besonderen aber an den Rantrumer Reitverein für die freundliche Aufnahme und der großzügigen zur Verfügungsstellung aller Anlagen. Es waren erlebnisreiche Tage die nachhaltig in Erinnerung bleiben.
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- Geschrieben von: Heike
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Um sich gut auf den Start in die neue Saison vorzubereiten, trafen sich die Jungs (auf‘s Pferd) am 4., 5. und 6. April zum gemeinsamen Trainieren. Auf der Anlage von Kai Wullweber in Todesfelde fanden ein Dressur-, Spring- und Geländelehrgang mit insgesamt 18 Teilnehmern statt.
Peter Olsson, seines Zeichens Dressurrichter bis zur Klasse S, gab den Jungs am ersten Tag wichtige und interessante Tipps für die Dressurarbeit.
An dem darauf folgend Tag bekamen die Teilnehmer des Lehrgangs im strömenden Regen Springunterricht bei dem international bekannten Springtrainer Harm Sievers. Auch wenn es eine wahre Schlammschlacht war, konnte jeder etwas für diese Saison mitnehmen.
Bei deutlich besserem Wetter am nächsten Tag starteten die Jungs unter der Obhut von dem Gastgeber Kai Wullweber ins Gelände. Und auch an diesem Tag hatten sowohl Reiter als auch Pferde viel Spaß und konnten reichlich an Erfahrung gewinnen.
Abgesehen davon, dass es für Jungs auf‘s Pferd drei sehr lehrreiche Tage und ein guter Einstieg in die grüne Saison war, wurden auch ein paar neue Talente entdeckt, die es kaum abwarten können auf den Turnieren zu starten.
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- Geschrieben von: Leon
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