Mitte September war es soweit: Cedric, Luca, Joost, Jonas, Tjore, Rasmus und Fynn traten zum Landeswettkampf der Reit- und Fahrvereine in Bad Segeberg an.

Zuvor haben sich diese sieben völlig unterschiedlichen Pferde-Reiterpaare viermal zum Üben auf der Reitanlage von Kai Wullweber getroffen. Trotz Abwesenheit war es für Kai Wullweber eine Selbstverständlichkeit den Jungen seine Anlage zum Üben zur Verfügung zu stellen. Vielen Dank dafür! Es war eine nicht ganz so einfache Aufgabe, in diese Gruppe Harmonie hinein zu bringen. Doch Heike und Peter stellten sich dieser Aufgabe mit stoischer Ruhe und Gelassenheit. Beim Abschlusstrainig waren sich alle einig: Was zählt ist der Olympische Gedanke!

So starteten am Freitag Cedric, Rasmus und Fynn mit dem Geländeritt A**. Cedric und Rasmus legten eine gute Runde in einem starken Reiterfeld vor und sprachen Fynn Mut zu, der eigens für die Mannschaft das erste Mal mit seinem jungen Pferd in dieser Disziplin an den Start ging.

Tjore und Jonas trotzten am Sonntagmorgen Hagel und Regen und zeigten den Erwachsenen Mitstreitern, dass auch Jungs in der Lage sind, erfolgreich Dressur zu reiten. Der 13jährige Tjore siegte mit einer 8,6 in der A* Dressur und auch Jonas platzierte sich mit einer starken 7,6. So manch einer wird die Beiden auf ihren Füchsen nicht so schnell vergessen.

Anschließend führte Peter Manterfeld zum ersten Mal Jonas, Cedric, Rasmus, Joost, Fynn und Tjore mit lauten und klaren Kommandoansagen durch den Abteilungswettkampf. Es windete und stürmte, aber Reiter und Pferde ließen sich nicht beirren und ritten hochkonzentriert ihre Aufgabe zu Ende. Die Erleichterung war bei allen sehr groß, als dieser Teilabschnitt endlich geschafft war.

Beim Imbiss auf der Tribüne wurden die bisherigen Ergebnisse diskutiert. Die Freude war bei allen groß als sie entdeckten, dass sie vorerst auf dem 5.Platz lagen. Gemeinsam steckten die Sieben die Köpfe zusammen und entwickelten Strategien für das A**-Springen.

Als Joost und Luca an den Start gingen wurde vom Rand aus angefeuert und mitgefiebert. Leider war das Glück nicht ganz auf Ihrer Seite, so dass die Jungs sich am Ende mit der Mannschaft auf dem 9. platzierten.

So standen am Ende sieben strahlende Reiter und ein zufriedener Peter Manterfeld, der seine Feuertaufe mit Bravour bestanden hat, beim großen Aufmarsch auf dem Landesturnierplatz. Zur Ehre des Landes wurden die Helme abgesetzt und die fröhlichen und gut gelaunten Gesichter der Jungs machten auf sich aufmerksam.

Diese sieben Jungen haben gezeigt, was Teamgeist und Kameradschaft ausmacht. Einfach Großartig.

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